Vor dem Spiel gegen SV Hunteburg haben sich die Vorzeichen geändert – die Eintracht war in diesem Spiel Favorit und musste dieser Rolle gerecht werden.
Den besseren Start hatte die Eintracht und erwischte die Gäste auf dem falschen Fuß. Leider ließ man in den ersten 10 Minuten schon zahlreiche Chancen liegen, hörte aber nicht auf mit viel Tempo und hoher Entschlossenheit im letzten Drittel zu agieren. Die verdiente Führung erzielte Dennis Holstein (19.), bevor Mathias Lührmann mit einem Doppelpack (27. / 30.) auf 3:0 hochstellen konnte. Mit einem weiteren Tor durch Dennis Holstein (32.) war das Spiel nach 30 Minuten entschieden, leider deutete die Mannschaft um Kapitän Moritz Kornhage die frühe Führung falsch. Überhastet spielte man die Bälle in Räume, die bereits vom Gegner geschlossen waren. Des Weiteren nahmen Einzelaktionen immer mehr zu und der Ball wurde viel lange geführt. Die dadurch resultierenden Zweikämpfe nahm der HSV dankend an und machte das Spiel zunehmend physisch und hektisch. In diese Phase fiel ein Gegentreffer (34.), der durchaus zu verteidigen wäre.
Nach der Halbzeit agierte man geduldiger und schaffte es im Spielaufbau mit wenigen Ballkontakten und hohem Balltempo den Zweikämpfen aus dem Weg zu gehen. Das wirkte sich beruhigend auf das Spiel aus und Neuenkirchen konnte wieder das Tempo des Spiels bestimmen. Der Gegentreffer nach einem Aussetzer in der Hintermannschaft war zu dem Zeitpunkt nicht tragisch. Durch Treffer von Marius Lange (56. Strafstoß), Jakub Kutz (83.) und Mathias Lührmann (86.) stellte man das Ergebnis auf 7:2 hoch. Leider unterlief der Hintermannschaft bei der Spieleröffnung ein weiterer Fehler, sodass es zum Eishockey ähnlich Ergebnis von 7:3 kam.
Bereits am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr wartet der nächste Härtetest auf die Eintracht. In einem Auswärtsspiel beim Tabellenführer der abgebrochenen Saison 2021 wird man wieder eine Topleistung brauchen, um die Punkte ins Eintracht-Stadio zu entführen.
Wie bereits in den ersten Spielen hoffen weiter auf Eure Unterstützung.