Horst Eckel gehörte zur legendären Mannschaft von 1954, die in Bern den ersten Weltmeistertitel für Deutschland gewann. Im Finale gegen Ungarn war der Außenläufer der jüngste deutsche Spieler. Neben Fritz Walter war Horst Eckel der einzige Akteur aus dem Kader von Bundestrainer Sepp Herberger, der bei der WM in der Schweiz alle sechs Spiele absolvierte. Von Herberger wurde Eckel im Finale mit einer speziellen Aufgabe betraut: Als Sonderbewacher nahm er den ungarischen Spielgestalter Nándor Hidegkuti aus dem Spiel. Insgesamt hat Eckel für Deutschland 32 Länderspiele absolviert.
Mit Horst Eckel ist nun der letzte Weltmeister von 1954 gestorben.
Auch ein Urgestein der Eintracht, Hemut Keßling hat Horst Eckel bei seiner Ehrung durch den Niedersächsischen Fußball Bund Kreis Osnabrück-Land kennengelernt.
Im November 2000 wurde Bord (Helmut) für seine 40-jährige ehrenamtliche Arbeit für den SV Eintracht Neuenkirchen beim Grünkohlessen vom NFV Kreis Osnabück-Land mit einer Urkunde und der DFB Uhr ausgezeichnet. Einer der ersten gratulanten war damals kein Geringerer als der Weltmeister von 1954 Horst Eckel.
Foto: Horst Eckel Fußballweltmeister von 1954 in Bern und Helmut (Bord) Keßling bei der Ehrung des NFV Kreis Osnabrück-Land im November 2000.