Beide Teams waren in einem Aufschwung und wollten in diesem Spiel den nächsten Schritt machen. Weil die Anfangsphase klar an die Eintracht ging und man zwei Großchancen liegen ließ, ging der Führungstreffer durch Eduard Nasibullin (19. Min) in Ordnung. Vorausgegen war eine gute Aktion schon Patrick Hagen und Michel Langelage. Leider konnte man die Führung nicht über die Zeit bringen. Bippen erspielte sich eine Vielzahl von Chancen heraus und belohnte sich mit dem Ausgleich (30).
Nach dem Seitenwechsel ein Schreckenssekunde, als Marvin Albers ohne gegnerische Einwirkung mit Verdacht auf Meniskusriss ausgewechselt wurde. Weil eventuell eine OP notwendig ist, wünschen wir Marvin an der Stelle gute Besserung. Mit dem Verlust von Marvin, musste man in diesem Spiel zum dritten Mal die Grundordnung verändern. Das wirkte sich nicht positiv auf die Spielanteile der Eintracht aus. Bippen versuchte die schnellen Außen durch die Schnittstelle der letzten Reihen der Eintracht zu spielen. Die Eintracht konnte oft nur im letzten Augenblick klären. Als in der 60. Minute ein Innenverteidiger der Gäste ausrutschte, konnte Eduard Nasibullin zum 4. Saisontreffer einnetzen. Leider bestand die Führung keine zwei Minute. Direkt im Gegenzug kassierte man den Ausgleich durch Marcel Vornholt (61.). Obwohl das Spiel intensiv und hektisch blieb, sahen die Zuschauer ein Spiel mit guten Chancen auf beiden Seiten, das leistungsgerecht unentschieden ausgehen müsste. Diese Rechnung hatte man aber ohne Lars Steinemann gemacht, der einen Eckball im Tor unterbringen konnte (84.). Die restliche Spielzeit war eine reine Abwehrschlacht die man mit ganz viel Glück und Tim Scheper überstand. Nach dem Abpfiff feierte die II. Herren einen glücklichen aber wichtigen Sieg im Eintracht-Stadion.
Bereits am Mittwoch geht es um 19:30 Uhr gegen SV Nortrup, die nach einem guten Start in den letzten Spielen Niederlagen gegen ebenfalls starke Gegner hinnehmen musste. Mit einem weiteren Sieg könnte man sich von dem Abstiegsrängen (Platz 9) etwas absetzen. Es ist nicht schlimm, wenn sich jemand auf den Sportplatz verirrt und uns in diesem schweren Spiel unterstützt.