Tja, kurz, aber prägnant zusammengefasst lässt sich das Spiel auf einzelne Aspekte herunterbrechen:
Wir haben gut gestartet, waren klar dominant und Rieste war – wie erwartet – passiv mit zwei fünfer Abwehrreihen – zwischenzeitlich eine 5er Libero und eine 5er Außenwand am Verteidigen. Es ergaben sich somit keine nennenswerten Chancen aus der klaren Dominanz, dafür immer wieder Ungenauigkeiten im Passspiel und plötzliche Konterchancen für die Riester. Eine solche Chance wurde dann zum 0:1 untergebracht. Danach waren unsere Männer ungewohnt unsicher. So manch einer machte den Eindruck, als wäre der Ball ein Radler, welchen/s man bloß nicht annehmen möchte – andere Situationen wirkten dann wiederrum so, als wären einige auf dem Weg auf die Tanzfläche - ein eher unbekanntes Gebiet. Der Halbzeitspfiff sorgte dann für klare Köpfe.
In der 2. Halbzeit wurde dann noch eine Schippe draufgelegt. Jedoch ohne Erfolg. Rieste zeigte vermehrt die kämpferische Seite und schoss dabei einige Male über das Ziel hinaus. „Da fragt man sich: Wie konnten die das Spiel bei solchen Unsportlichkeiten mit 11 Spielern zu Ende bringen… tja, woran hat´s da wohl gelegen?“
Trotz einiger besserer Chancen hat man keine Ergebniskorrektur mehr durchführen können. „Aber woran hat es noch gelegen?“ Das mag auch jeder Spieler selbst beantworten können: Es lag daran, dass wir nicht unsere volle Leistung abgerufen und präsentiert haben.
Es bleibt also die Hoffnung, dass gerade dieser Dämpfer im ersten Spiel ein Weckruf fürs Team ist. Also gilt es am kommenden Sonntag, 13 Uhr in Fürstenau, eine Reaktion zu zeigen. Sowohl auf`n Platz, als auch im Ergebnis.