Dieser Etappen-Freundschaftslauf – drei Tage in Folge – von Neuenkirchen über Voltlage nach Merzen und zurück nach Neuenkirchen – ist im Laufe der Zeit zu etwas ganz Besonderem geworden und sagt ganz eindeutig: „Laufen schafft Freu(n)de!“
Einige waren „nur“ an einem Tag dabei, andere an zwei Tagen, aber insgesamt 17 Teilnehmer:innen haben sich an allen drei Tagen die Zeit genommen, um an diesem Freundschaftslauf teilzunehmen und sind 30 bzw. 60 km gelaufen, gewalkt oder geradelt. Mindestens ein Teilnehmer - da sind wir uns ganz sicher – hat in den letzten 10 Jahren keinen einzigen Lauf ausgelassen.
Es war schön zu sehen, dass in diesem Jahr nicht nur geübte und ambitionierte Langstreckenläufer, sondern auch Laufanfänger sowie viele neue Akteure mit dabei waren, um täglich 10 oder 20 km von Gemeinde zu Gemeinde zu laufen, zu walken oder zu radeln.
Die Läufergemeinschaft hat nicht nur den Freundschaftslauf rund um die Samtgemeinde Neuenkirchen genossen, sondern hat zudem auch noch eine tolle Summe in Höhe von ca. 700,00 Euro zugunsten der Tafel in Fürstenau gespendet. Was für ein toller Erfolg, nicht nur für jeden Einzelnen, sondern auch – ganz besonders – für den guten Zweck!
An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei allen, die sich die Zeit genommen haben, um dieses 3-tägige Event zu unterstützen und durch ihre Teilnahme zu bereichern: „Was wäre ein Freundschaftslauf ohne Lauffreunde?“
Auch den Radbegleitern, die uns unterwegs immer so wunderbar mit Obst und Wasser versorgt, uns sicher über die Strecken geführt und zudem auch eifrig zum Durchhalten motiviert haben, sei auf diesem Wege herzlichst gedankt.
Im jeweiligen Etappenziel gab es nach einer erfrischenden Dusche jeden Abend gekühlte Getränke sowie schmackhafte Grillwurst und es wurde gemeinsam in geselliger Runde über die erreichte Tagesetappe philosophiert. „Solche Veranstaltungen machen riesig Spaß. Es ist schön, nicht immer nur Zeiten und Platzierungen hinterherzurennen, sondern auch mal in völlig entspannter Atmosphäre und gemütlicher Geschwindigkeit nette Gespräche mit Gleichgesinnten zu führen, die Natur und Umgebung zu genießen und jede Menge Spaß zu haben“, so die einhellige Meinung der wieder einmal zahlreichen Teilnehmer.
Unser Ziel im Jahre 2011 war in erster Linie, ein neues WIR-Gefühl innerhalb der Läufergemeinschaften zu schaffen, einmal über den Tellerrand und den sprichwörtlichen Kirchturm hinwegzuschauen. Und heute, im Jahr 2022, können wir sagen: „Es ist uns gelungen!“