Im Frühjahr eilte die Eintracht von Erfolg zu Erfolg: Aufstieg, Meisterschaft und Pokalsieg wurden nacheinander eingesammelt. „Eine Zeit lang sind wir aus dem Feiern gar nicht herausgekommen“, erinnert sich Kapitänin Eva Moorkamp. „Das hat sich super angefühlt. Es war auch schön zu sehen, dass sich alle im Laufe der Saison gesteigert haben.“
Völlig unbekannte Gegner
Der Sprung aus der Kreisliga in die Bezirksliga stellt nun eine große Herausforderung für den Verein dar. Tourte man im letzten Jahr noch ausschließlich durch die Region Osnabrück, geht es jetzt meistens ins Emsland und in die Grafschaft Bentheim. Einzige Ausnahme ist der BSV Holzhausen. „Wir müssen uns mit ganz neuen Gegnern messen, die wir überhaupt nicht kennen“, sagt Trainer Carsten Eggert. Der erste Spieltag führte die Eintracht zum Landesliga-Absteiger SG Lohne/Wietmarschen, wo man mit 1:4 unterlag. „Wir sind da zum Start gleich auf eine sehr erfahrene und eingespielte Mannschaft getroffen. Die Niederlage war aber auch ein wichtiges Wachrütteln“, meint Spielführerin Eva Moorkamp. Coach Eggert ergänzt: „Wir müssen uns wieder daran gewöhnen, Spiele zu verlieren.“ Immerhin war Neuenkirchen in der letzten Saison ungeschlagen geblieben.
Eintracht-Truppe bleibt realistisch
Angesichts des höheren Levels bleibt das Team auf dem Boden: „Wir gehen das realistisch an. Für uns zählt nur der Klassenerhalt“, so Eggert. „Es ist ganz normal, dass wir Spiele verlieren. Deswegen war der Auftakt in Wietmarschen auch kein Fehlstart!“